Erholung - Tourismus - Sport
Projektmitglieder |
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Diana Berger |
Jöran Felgner |
Anne Meyberg |
Jan Steckbauer |
Stephanie Wengel |
Tim Ehrlich |
Juliane Elze |
Konstantin Brandt |
Veronika Thäle |
Jens Wiesner |
Projektleiter |
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Frau Hammer |
Frau Morawe |
Allgemeines
Die Kulturlandschaft Goitzsche ist eines der größten
Landschaftsprojekte der Welt und gewann im Juli 2001 den nord-amerikanischen
Landschaftsarchitekturpreis bei den Edra Places Awards.
Hier entsteht ein attraktives Erholungsgebiet von 60 km2
mit Sportmöglichkeiten in Buchten, auf Inseln und Halbinseln, aber
vor allem auf der 23,7 km2 großen Wasserfläche,
auf der man in Zukunft 1,5 m hohe Wellen erwartet.
Insgesamt wird das Projekt ca. 200 Millionen D-Mark gekostet haben.
Eine kleine Auswahl an Sportmöglichkeiten sind Wandern, Segeln, Angeln
und Fliegen.
1.
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Die
Bitterfelder Wasserfront |
Die Bitterfelder Wasserfront erstreckt sich vom ehemaligen Stadtbad
bis zum Pegelturm. Man kann sie entlang der 2525 m langen Promenade, die
mit Beleuchtung ausgestattet ist, erkunden.
Sie wird bis zum Muldetal asphaltiert und der Rest wird mit Kies aufgefüllt.
Auf dem asphaltierten Teil kann man jetzt schon unermüdliche Inline-Skater
und Radfahrer beobachten.
Die Promenade eignet sich aber genauso gut zum Spazieren. Man bewundert
die tolle Kulisse der Landschaft oder die romantische alte Villa.
Am Bitterfelder Ende der Promenade befindet sich ein riesiger neuer
Sportplatz mit 400 m Laufstrecke, großem Fußballfeld, Sprunggrube,
Basketball- und Volleyballfeld. Er ist jederzeit benutzbar und man kann
hier verschiedene Sportwettkämpfe beobachten.
Der größte Teil der Wasserfront soll in Zukunftsplänen
ein Hafen mit Steilufer werden. Ein Jachtclub wurde bereits dieses Jahr
gegründet. Außerdem sind Schiffsrundfahrten z.B. bis zur Bäreninsel
(Naturschutzgebiet) geplant.
Auf der Höhe des alten Wasserwerkes soll ein Badestrand entstehen.
Der Pegelturm ist bereits das Wahrzeichen der Seenlandschaft
Goitzsche.
Von seiner Spitze aus kann man das Wasser und die Dorfränder von
Friedersdorf und Mühlbeck bewundern. Hier befindet sich auch eine
Haltestelle für die „Tschu-Tschu-Bahn“ und für Kremser. So kann
man auch ohne Auto diese Gegend erkunden.
In der Nähe dieser Aussichtsplattform sind Parkgelegenheiten
und gastronomische Angebote geplant. Bei der alten Mühle entsteht
ein Mühlenboulevard mit Geschäften und in der verkehrsberuhigten
Zone ein Parkhaus.
3. |
Friedersdorf
- Mühlbeck - Pouch |
In den Buchdörfern Friedersdorf und Mühlbeck sind
zunächst ein Badestrand,ein Fußballplatz und ein Campingplatz
geplant.
Die Poucher Bucht mit den schwimmenden Steinen (fest verankerte Platten,
die mit Gesteinen beladen sind und als Ziel für Schwimmer dienen sollen)
soll später Möglichkeiten zum Surfen und für andere Wassersportarten
bieten.
Ein Taucherclub existiert. Eine gute Entspannung bieten die
zahlreichen Wanderwege auf der Agora-Halbinsel, die man zu Fuß oder
mit dem Fahrrad erkunden kann. Schon jetzt gab es Wandertage der Mitteldeutschen
Zeitung. Interessierte konnten dabei die Sehenswürdigkeiten
besichtigten.
Nahe des Sportplatzes befindet sich der Trimmpfad mit natürlichen
Wander-, Lauf- und Radfahrwegen.
Auch einige Rastplätzen zum Picknick sind vorhanden.Tafeln
weisen auf Tipps für gesundheitsliebende Sportler hin. Wegweiser zeigen
den Weg in und durch den Goitzsche-Wald.In dieser naturnahen Landschaft
findet man auch Kulturgegenstände wie z.B. die Goitzsche-Wächter.
Außerdem werden informative Führungen zu Fuß,
mit dem Fahrrad oder mit der Kleinwegebahn angeboten. Ziele können
verschiedene Aussichtspunkte sein.Allgemeine Verkehrsmittel sind nicht
nur das Fahrrad und die eigenen Füße, sondern auch Kutschen,
das Solarmobil oder die „Tschu-Tschu-Bahn“, mit der man Räuberfahrten
machen kann (mittelalterliches Festessen, Bogenschießen, Besenziel-
und Strohsackwerfen).
Der Wassersportclub, der schon seit 1929 existiert, aber erst
seit 1991 den Namen „Wassersportclub Friedersdorf e.V.“ trägt, bietet
ein breites Spektrum an Freizeitmöglichkeiten.
Neben Segeln und Kanurennsport kann man hier auch Wasserwandern,
Allgemeinsport und Drachenbootfahren betreiben. Der Kanurennsport ist bei
den Kindern und Jugendlichen besonders beliebt. So treffen sie sich, um
mit den schmalen und wackeligen Kajaks und Canadiern zu trainieren oder
den Umgang mit diesen Rennbooten zu lernen.
Zum Drachenbootfahren lädt der Verein alle ein, die mindestens
16 Jahre alt sind und Lust haben sich mit 21 anderen Sportlern durch das
„kühle Nass“ zu kämpfen. Das Drachenboot ist ein sehr großes
Boot, in dem außer den 20 Paddlern auch noch ein Trommler und der
Steuermann Platz finden.
Bei zahlreichen Wettkämpfen, z.B. der eigenen „Muldestauseeregatta“,
bei der Vereine aus ganz Deutschland teilnehmen, können sie ihre Schnelligkeit
und das Geschick mit dem Boot unter Beweis stellen. Um für solche
Wettkämpfe fit zu sein, werden Trainingslager durchgeführt.
Bei der Sektion Aerobic sind alle Frauen gefragt. Steppaerobic
und ein Bauch-Beine-Po-Workout werden angeboten. Die Kurse werden gut besucht
und alle finden sie toll. Spaßhaben, Freunde treffen und eine gute
Figur bekommen- das hat man nicht immer auf einmal.
Auch beim beachvolleyballspielen, können sich alle Frauen
und Männer sportlich betätigen. Für alle Kinder gibt es
noch etwas ganz Besonderes! Auf Anfrage werden Ferienlager durchgeführt.
Man kann die Umgebung erkunden, baden oder Boot fahren.
Wer Lust zum Segeln hat, kann nicht nur beim WSC Friedersdorf
Seeluft schnuppern, sondern auch am Poucher Segelhafen. Für alle Camper
ist Schlaitz der richtige Ort.
Im Schlaitzer Heidecamp kann man nicht nur zelten, sondern
auch Radtouren zum Irrgarten Altjeßnitz, zu den Goitzscheseen oder
rund um den See unternehmen. Jährlich findet das Muldestauseeschwimmen
von Pouch nach Schlaitz statt, an dem ca. 300 Profis und Amateure teilnehmen.
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Inhaltsverzeichnis
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