IDEENsprINGen 2021/22
Die Physiklehrer rufen daher alle
Schüler der 8. Klassen sowie alle anderen
Interessierten auf, sich am Wettbewerb IDEENsprINGen zu
beteiligen.
Worum geht
es in diesem Wettbewerb?
Die Aufgabe: Für
einen Wintersportort soll eine Großschanze geplant
und als Modell gebaut werden. Die Sprungschanze
soll ein lokales Wahrzeichen werden. Dabei muss
sie ein Gewicht von mindestens 300 Gramm an der
Startfläche der Anlaufbahn tragen können. Ebenso
soll eine Weitenmessung mit einer handelsüblichen
Glasmurmel (ca. 16 mm Durchmesser, Gewicht ca. 5
bis 5,5 Gramm) durchgeführt werden.
Auf einer Bodenplatte (80 cm x
20 cm, bis 2 cm dick) ist eine Skisprungschanze
(Anlauf und Schanzentisch) zu bauen. Die
horizontale Startfläche der Anlaufbahn hat eine
Grundfläche von 8 cm x 8 cm. Ihre Oberkante muss
genau 45 cm über der Unterkante der Bodenplatte
bzw. 39 cm über der Absprungkante liegen. Die
Anlaufbahn hat eine Mindestbreite von 5 cm. Die
Höhe der Absprungkante (Schanzentisch) muss 6 cm
über der Unterkante der Bodenplatte liegen. Die
Neigung des Schanzentisches muss 11° betragen.
Insgesamt darf die Modellkonstruktion die
Abmessungen der Bodenplatte und eine Höhe von 55
cm (incl. Bodenplatte) nicht überschreiten.
Baumaterialien
Für die Konstruktion der Skisprungschanze
(Anlauf und Schanzentisch) dürfen als
Werkstoffe Papier, Karton, Holz- und
Kunststoffstäbchen (maximaler Durchmesser bzw.
maximale Kantenlänge 7 mm, Länge beliebig),
Klebstoff, Schnur und Draht sowie Stecknadeln
und Folie Verwendung finden. Das Material der
Bodenplatte ist frei wählbar.
Belastungstest
und Weitenmessung
Die Schanzenkonstruktion muss einer Last von 500
Gramm an der horizontalen Startfläche der
Anlaufbahn standhalten. Die Belastung wird
mittels einer mit Wasser gefüllten PET-Flasche,
die einen Durchmesser von ca. 6 bis 7 cm hat,
durchgeführt. Daher sollte gewährleistet sein,
dass eine solche Flasche von oben auf die
Startfläche gestellt werden kann.
Eine Weitenmessung mit einer handelsüblichen
Glasmurmel (ca. 16 mm Durchmesser, Gewicht ca. 5
bis 5,5 Gramm) soll ebenso durchgeführt werden.
Weitere Ideengeber
- Überblick
Sprungschanzen/Flugschanzen:
- bekannte europäische Schanzen:
Bilder
vom Projekttag am 02.02.2017

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Projektgruppen bei der Arbeit
Ingesamt arbeiteten 44 Projektgruppen aus fünf
8.Klassen an ihren Modellen.
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Bei der Weitenmessung
Alle Modelle wurden einer technischen Wertung
unterzogen, die sich nach den Vorgaben des
Landeswettberwerbes richteten. Die Weitenmessung
wurde mithilfe einer Glamurmel, die die Schanze
herunter rollte und dann in eine mit Sand gefüllte
Kiste fiel, durchgeführt. Bei einer Mindestweite
von 70 cm erhielt man 2 Bewertungspunkte von
insgesamt 24, bei einer Mindestweite von 50 cm
noch einen Punkt.
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Die Jury
Nach der technischen Bewertung durch die
Fachlehrer bewertete eine Jury Gestaltung und
Originalität der Schanzen.
Mitgieder:
Herr Prof. Raupach (Förderverein)
Frau Dr. Christiane Heinicke (ehem. Schülerin,
Teilnehmerin der Marssimulation auf Hawaii)
Herr Dr. Appenrodt (Schulleiter)
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Der Schulförderverein vergab für
für die ersten drei Plätze pro Klasse sowie den
Schulsieger, der aus den jeweiligen Klassensiegern
ermittelt wurde Preisgelder in einer Gesamthöhe
von 250 Euro.
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Alle 15
Preisträger des sowie 7 weitere Modelle wurden
zu Teilnahme am Landeswettbewerb
eingereicht.

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In der Altersklasse bis Jahrgang 8 erreichten wir
5 Platzierungen unter den besten 15 sowie einen
Sonderpreis.
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Unser Schulsieger errang einen
Sonderpreis für das Design beim
Landeswettbewerb.
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Ein
Wettbewerb der

Mehr
Informationen zum Wettbewerb findet man hier.
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